Entschuldige bitte

Liebe Leserin, lieber Leser, herzlichen Dank für deine Treue und Unterstützung. Entschuldige bitte, wenn ich im Moment nicht ganz so häufig schreibe.

Nächsten Montagabend beginnt nämlich Pessach, das Fest der ungesäuerten Brote, das uns an den Auszug aus Ägypten erinnert. Dafür muss das ganze Haus von Gesäuertem (Chametz) gründlichst gereinigt werden – jedes Krümelchen muss raus, und sei es auch noch so klein. Das ist aufwendig und braucht Zeit und Kraft. Und daneben läuft der ganz normale Haushalt mit all seinen Aufgaben ja weiter.

Bei uns sind grad alle zu Hause, weil meine Tochter ja im Vorfeld des iranischen Angriffs heimgeschickt wurde. Da bleibt sie jetzt bis nach Pessach. Ich bin froh, die ganze Familie hier zu haben – jetzt kann passieren, was will.

Nach wie vor redet Israel über einen Einmarsch in Rafiah. Und über eine eventuelle Vergeltung gegen den iranischen Angriff. (Hier sei übrigens mal angemerkt, dass die hohen iranischen Funktionäre in Damaskus in einem Haus neben der iranischen Botschaft getötet wurden, nicht in der Botschaft selbst. Israel hat zu dem Angriff keine Stellung genommen). Die Lage ist nach wie vor angespannt, nichts Neues in der Hinsicht.

Falls es Neuigkeiten gibt, melde ich mich auf jeden Fall. Mach dir also bitte keine Sorgen, wenn es hier momentan etwas stiller werden sollte.

Ich freue mich über Kommentare!

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